Reiki wurde Ende des 19. Jahrhunderts von dem Japaner Mikao Usui wieder entdeckt.

Mikao Usui wurde am 15. August 1865 in Taniai in Japan geboren.
In seiner Jugend lernte er in dem buddhistischen Tendai-Tempel, nahe Kiotos, die Tradition des Kiko.

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Nach einigen Jahren der Praxis kann man die Energie immer besser sammeln, und durch Handauflegen weitergeben - allerdings verwendet man hierbei ausschließlich die eigene Energie, was danach oftmals zur eigenen Erschöpfung führt.

Einige Jahre später bereiste Mikao Usui folgte eine Zeit als Sekretär von Shinpei Goto, der die Ressorts Gesundheit und Wohlfahrt in Japan leitete, danach machte er sich als Geschäftsmann selbstständig.

Nach einigen erfolgreichen Jahren, verließ ihn 1914 sein geschäftliches Glück, und er besann sie auf seine frühere Wissens-Suche und wurde buddhistischer Mönch.
Bei einer 21-tägigen Meditation auf dem Berg Kurama im März 1922 erreichte er den Zustand des Satori - eine Art Erleuchtung. Eine Energie, die er als Licht wahrnahm, strömte durch sein Scheitel-Chakra ein, erfüllte ihn, und gleichzeitig wurde ihm ein weitreichendes Wissen darüber zuteil. Mit einem Mal ergaben die Jahre des Studierens und des Suchens einen Sinn, und er spürte, dass er endlich eine Energie gefunden hatte, die nicht aus ihm heraus-, sondern durch ihn hindurchströmte, und weitaus stärker war, als alles, was er sich mühsam durch seine spirituellen Übungen erarbeitet hatte.

Usui gab Reiki an mehr als 2000 Schüler weiter, und bildete 16 Lehrer aus.
Am 9. März 1926 starb Mikao Usui an einem Schlaganfall.

Einer dieser 16 Lehrer war Dr. Hayashi. Er und seine Schülerin, Frau Hawayo Takata, verbreiteten Reiki auch in der westlichen Welt.

Usui Sensei entwickelte Reiki ursprünglich zur Heilung physischer Krankheiten. Jedoch lehren heute viele Reiki mit ausschließlicher Konzentration auf die eigene spirituelle Entwicklung und stellen die Heilung des Körpers in den Hintergrund. Die Heilung sollte allerdings der Hauptzweck von Reiki bleiben.




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